Projekt "Jugend partizipiert"
Im Jahr 2024 haben die Jugendarbeitsstellen Oberwallis das Projekt «Jugend partizipiert» lanciert. Ziel des Projekt ist es, die Selbst- und Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen auf Gemeindeebene zu fördern und nachhaltig zu verankern.
Das Projekt «Jugend partizipiert» unterstützt Gemeinden, das Bewusstsein und Verständnis für Partizipation in ihrer Gemeinde zu fördern und Partizipationsgefässe nachhaltig zu verankern. Das Projekt wurde pilotmässig an 3 Orten durch die Gemeinden Leuk, Goms/Obergoms und Raron/St.German umgesetzt. Daraus entstand ein Erfahrungsschatz, auf welchem Weg Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde verankert werden kann.
Projektziele
Das Projekt verfolgt folgende Projektziele:
- Kinder- und Jugendpartizipation ist auf der Gemeindeebene verankert und fördert das Image der Gemeinde.
- Die Gemeinden sind zum Thema Partizipation und Umsetzung des Kinderrechts der Mitbestimmung sensibilisiert und setzen es um.
- Engagement und Zusammenhalt im Gemeinwesen sind gestärkt.
- Kinder und Jugendliche wachsen gesund auf, da sie Selbstwirksamkeit, Kompromissbereitschaft, Meinungsbildung und -äusserung sowie Demokratie erlernen.
- Die Abwanderung aus ländlichen und Bergregionen wird vermindert.
Projektpfeiler
Das Projekt basiert auf den folgenden 5 Pfeilern, welche das Gelingen des Projekts massgeblich beeinflussen:
Darum Kinder- und Jugendpartizipation
Wann immer Kinder und Jugendliche von einer Entscheidung betroffen sind, sind sie berechtigt, sich einzubringen und ihre Meinung zu äussern. Sei es in der Familie, in der Schule, in der Freizeit, in der Gemeinde oder im digitalen Raum. Kinder haben also ein Recht auf Partizipation.
Weitere Infos finden Sie im Praxishandbuch.








